Die SEOs sind in heller Aufregung. Seit dem 09. März geistert das letzte Core-Update durch die Community, welches – entgegen der sonstigen Firmenpolitik des Suchmaschinenriesen – diesmal sogar bestätigt wurde. Als mildernder Umstand muss natürlich erwähnt werden, dass keineswegs gesagt wurde, WAS denn nun genau von den Veränderungen betroffen ist. Und so verwundert es dann auch nicht wirklich, dass sich viele Publisher und Tool-Anbieter dazu genötigt sehen, eigene Analysen zu veröffentlichen. allen voran machen hier Sistrix und Searchmetrics auf sich aufmerksam.
Bei allem Beobachten und Analysieren dieses einen Updates darf gehofft werden, dass die „Optis“ ihre eigentlichen Aufgaben nicht vergessen. Schließlich tappen wir alle mehr oder minder im Dunkeln ob der Auswirkungen und der damit verbundenen Zusammenhänge. Und so bleibt uns nichts anderes übrig, als die einzig richtige Reaktion auf diese neuerliche Veränderung der Bewertungsalgorithmen der größten Suchmaschine zu zeigen: nämlich keine. Wozu auch? Wir wissen nicht genau, was verändert wurde und laufen Gefahr, wertvolle Zeit in eine an sich sinnlose Tätigkeit zu stecken und darüber zu vergessen, was eigentlich wichtig ist. Natürlich hat so eine groß angelegte Analyse ihren Reiz. Aber dies kann und darf in keinem Fall darüber hinweg täuschen, dass es unsere Aufgabe ist, großartige Websites zu schaffen und zu verbessern. Hier sollte unsere Energie einfließen.
Spannender ist hingegen eine – bereits mehrfach getätigte – Aussage von Johannes Müller, die er in einem Tweet am 14. März gepostet hat. Es kann nicht oft genug wiederholt werden:
That’s not the case, there’s no separate mobile index. Maybe he was thinking of something different. I’m curious though! If it were the mobile index, what would that change for you with regards to how you used it?
— John ☆.o(≧▽≦)o.☆ (@JohnMu) 14. März 2018
Was sonst noch interessant in der letzten Woche war, lest ihr jetzt im Wochenrückblick für die KW 11.
Schlechten Text kann man erkennen
Wenn wir uns eine Website vornehmen, achten wir auf viele Dinge. Wie sieht die Struktur aus? Funktioniert auf technischer Seite alles, wie es soll? Stimmen interne Verlinkung und Benutzerführung? Aber ein Aspekt, der ebenfalls einer eingehenden Betrachtung bedarf, sind die Inhalte der Seite. Und es ist keineswegs so, dass wir schlechte Texte, die lieblos in die Seite „geklatscht“ wurden, nicht erkennen könnten.
So erkennst Du (un)professionelle Texte
Die richtige Shop-Software für den richtigen Zweck
Online-Shops schießen wie Pilze aus dem Boden. Mittlerweile wird alles online verkauft, was sich auch in einem Ladenlokal finden lässt – und noch viel mehr. Doch welche Software ist für den jeweiligen Zweck die beste? Welche lässt sich gut verwalten, mit welcher Software lassen sich Produkte leicht einpflegen und welche ist flexibel genug? Fabian Auler hat in seinem Artikel 15 der beliebtesten und bekanntesten Open-Source-Shopsysteme zusammengestellt. Jeder, der die Absicht hat, einen Online-Shop zu eröffnen, sollte hier eine entsprechende Anregung finden.
Open-Source-Shopsysteme – Wer kann was?
Ungeliebt und notwendig: die Keywordrecherche
Die Suche nach den richtigen und passenden Begriffen für einen Websitetext kann ein echtes Abenteuer werden. Die wichtigsten Werkzeuge dafür bringen wir eigentlich alle mit: ein Hirn und ein paar Augen. Aber trotzdem sind ein paar technische Erweiterungen durchaus sinnvoll, wenn es auf Phrasenjagd geht. Hier hilft uns der Artikel von T3N weiter, der einen schönen Überblick über kostenfreie und auch kostenpflichtige Werkzeuge an die Hand gibt.
Die besten Keyword-Tools zur Recherche von Suchbegriffen
Daten effizient darstellen mit dem Google Data Studio
Wenn wir unseren Kunden eine ellenlange Liste mit Zahlen und Werten um die Ohren schlagen, kann dies für die Zahlenfetischisten durchaus einen gewissen Reiz haben. Dennoch werden die meisten nichts mit dem Werk anzufangen wissen. Dann ist es gut, wenn man unzählige Werte in ein handliches Diagramm oder eine nette Grafik umwandelt und so direkt klar macht, was Stand der Dinge ist. Das Google Data Studio kann SEOs ziemlich effizient bei dieser Aufgabe unterstützen. Neben Google Analytics lassen sich unzählige Datenquellen an das Tool anschließen und deren Daten auf eine übersichtliche und leicht aufnehmbare Weise darstellen. In einem dreiteiligen Artikel zeigen die Trustagents, wie das funktioniert und stellen das Data Studio vor.
Google Data Studio: #1 Daten visualisieren und besser verstehen
Google Data Studio: #2 Berichte Schritt für Schritt erstellen
Google Data Studio: #3 Sechs Tipps, um Reports schneller & professioneller zu erstellen